Ungewollte Kinderlosigkeit

1) Was wirklich hinter ungewollter Kinderlosigkeit liegen kann

Körperliche Aspekte: Zykluswissen (Eisprung-Timing), Schilddrüse, Nährstoffstatus, Endometriose u. a.
Seelische Dimension: unbewusste Wünsche, innere Leere, alte Verletzungen, ungelebte Bedürfnisse.
Energetische Ebene: Aura, Chakren, Lebensenergie – wenn sie im Fluss sind, fühlen wir uns vital, klar und verbunden.

Aus meiner über 20-jährigen Begleitung weiß ich: Oft braucht es beides – klare medizinische Abklärung und Raum für die seelisch-energetische Arbeit.

2) Druck raus: Vom Terminkalender zurück zur Liebe

Wenn Sexualität zur To-do-Liste verkommt („nur rund um den Eisprung“), erstickt das die Lebendigkeit. Erotik, Zärtlichkeit und echte Begegnung stärken nicht nur die Beziehung – sie bringen den Körper in einen natürlicheren, empfangsbereiteren Zustand. Plant bewusst liebevolle Dates, die nichts „leisten“ müssen.

3) Zykluswissen – Bewusstsein statt Grübeln

Lerne deine Körpersignale (Zervixschleim, Temperatur, Mittelschmerz) kennen – Apps & Thermometer können unterstützen. Wichtig: Fruchtbare Tage liegen vor dem Eisprung; Spermien können bis zu fünf Tage überleben. Dieses Wissen beruhigt, macht souverän und stärkt die Selbstwahrnehmung.

4) Seelische Klarheit: Was willst du wirklich nähren?

Frag dich ehrlich: Soll ein Kind eine innere Leere füllen? Kinder spüren Projektionen. Wenn du dich als Frau aus dir selbst heraus als wertvoll anerkennst, verändert sich deine Ausstrahlung – Liebe wird wieder gelebte Praxis statt „Mittel zum Zweck“.

5) Energetik: Wenn das Feld einladend wird

Wir sind mehr als Körper. Ein harmonisches Energiefeld (Aura/Chakren) wirkt wie ein weicher Boden, auf dem neues Leben leichter wurzelt. Achtsamkeit, Atem, Meditation, bewusste Naturzeit und energetische Balancen können spürbar regulieren – Müdigkeit & Gereiztheit sind einfache Marker, dass etwas aus der Balance geraten ist.

6) Ungesehene Verluste würdigen

Nicht verarbeitete Fehlgeburten oder Abbrüche (auch in früheren Beziehungen) binden oft still Energie. Wenn ungeborene Kinder einen Platz im Herzen und im Familiensystem bekommen, entspannen sich tiefe Schichten. Rituale des Abschieds und der Würdigung können hier heilsam sein.

7) Lifestyle, Nährstoffe & Umwelt

Nährstoffe: Folsäure, Jod (Frau), Zink (Spermien), Eisen/Ferritin, B-Vitamine, Vitamin D, Magnesium – idealerweise im Vollblut prüfen lassen.

Entlastung: weniger verarbeitete Produkte, Duft-/Weichmacher reduzieren, Glas statt Plastik, sanfte Entgiftungsroutinen (ärztlich begleiten lassen).

Stressabbau: bewusste Atmung, Spaziergänge, moderater Sport, Gartenarbeit – Cortisol sinkt, das Nervensystem kommt zur Ruhe.

Technik-Hygiene: Smartphone nicht in der vorderen Hosentasche, WLAN nachts aus, Schlafzimmer strahlungsarm und schlaf-freundlich.

8) Medizinischer Check – schlau & souverän

Neben gynäkologischer Abklärung lohnt bei Frauen die Schilddrüse (TSH, fT3, fT4, TPO, TRAK, TAK; ggf. Sono). Lass dir Zusammenhänge erklären, notiere Fragen, entscheide informierte Schritte. Auch Darmgesundheit (Mikrobiom) kann Einfluss haben.

9) Der richtige Zeitpunkt – ehrlich mit euch selbst

Manchmal braucht es erst den Abschluss eines Projekts, einen Jobwechsel oder das Klären von Werten. Fragt euch als Paar: Wie leben wir Liebe jetzt? Was nährt uns? Wie gehen wir damit um, wenn der Weg länger ist – oder anders wird als gedacht?

10) Spirituelle Perspektive: Die Seele einladen

Viele erleben es so: Seelen „schauen“ sich Familien an. Gestaltet euer Leben einladend – mit Dankbarkeit, Humor, Zärtlichkeit, Lebensfreude. Sprecht innerlich mit der Seele eures zukünftigen Kindes, zeigt euer Zuhause, eure Werte, eure Liebe.